• Ground mount project puts municipality on track to achieve its goal of generating 100% of its energy supply from renewables, while also helping to meet evolving energy needs
• Innovative technology chosen to maximize energy production and reduce maintenance costs – enabling Windach to recoup its 4.5m investment
• See installation video here

MÜNCHEN, 10^th January 2024 – The municipality of Windach, situated in Landsberg, Bavaria, has taken a giant step forward in its mission to generate 100% of its electricity supply from renewables, with the installation of a 6.6MW DC-optimized ground mount solar plant. In the first 9 months of operation, the plant generated 6,57 GWh of electricity – enough to power around 2,300 homes – and reduced CO₂ emissions by 2.576  tons/tonnes.

The 12,408 module solar array, which began operation in February 2023 of last year, is the latest in a series of initiatives to make Windach more sustainable. Gemeindewerke Windach, which is responsible for energy supply and civil engineering in the municipality, had already installed a number of smaller rooftop solar plants. However, the ground mount project represented a significant ramp-up in its ambitions.

The solar plant borders the A 96 highway to the south between Munich and Memmingen. Fortunately, the  area that is particularly favored by the legislature: since the beginning of 2023, it has been mandatory for simplified approval procedures for ground-mounted PV plants along freeways.

However, to ensure the project would receive widespread support, Gemeindewerke Windach canvassed the opinions of various interest groups in the region. This included engaging with local farmers who were concerned that the project would reduce the land available for grazing livestock. This was overcome by entering into a partnership with local shepherds, whose sheep now graze the meadows around the plant. In addition, biodiversity habitats for a variety of wildlife were created around the solar plant.

Further, intensive public relations work was carried out in the run-up to the project to create wider public acceptance for it, explains Florian Zarbo, CEO of Gemeindewerke Windach. “It was important to us to highlight the benefits of the plant. After all, beyond climate protection, there are many other reasons for generating electricity ourselves. For example, Local, decentralized energy generation relieves the strain on the grid and creates greater scope for heat and electricity storage, which will become increasingly relevant in the future.”

When it came to the technical solution, Gemeindewerke Windach had no hesitation in selecting SolarEdge’s DC-optimized inverter technology. “It was important to us that we achieve high energy efficiency and have low maintenance costs in the long term. Because, of course, on such a large surface, there can always be shading and soiling that affects the efficiency of the system,” says Zarbo.

The system uses Power Optimizers which attach directly to solar modules to enable independent operation, meaning the underperformance of one module, for example due to soiling or shading, will not impact the others on the same string, ensuring maximized energy production. Plus, unlike traditional string inverter systems, the SolarEdge solution can be placed at various pitch or orientation – including on uneven ground which is typical in ground mount projects – increasing the number of modules that can be used and the amount of energy produced.

Power Optimizers also offer the ability to track each module individually – a crucial consideration for a project of this size. Should one or more modules start to underperform, the system will provide an automatic alert, identifying the exact units at fault. This will enable personnel to resolve issues quickly and efficiently, reducing the cost of maintenance and helping to keep energy losses to a minimum.

“With the recent spike in energy prices, the solar plant is paying for itself even more rapidly than we had anticipated,” says Zarbo: “However, it would not be what it is without SolarEdge. Thanks to its cutting-edge technology, we are able to maximize energy generation, keep maintenance costs tightly under control, and – thanks to a raft of inbuilt safety features – provide the high level of safety that is crucial for a public project such as this.”

“9 months after operating the plant completely, we are fully satisfied,” he continues.

• Dank der Freiflächen-Solaranlage ist die Gemeinde auf dem besten Weg, ihr Ziel zu erreichen, 100 Prozent ihrer Energieversorgung aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.
• Innovative Technologie unterstützt die Gemeinde dabei, die Energieproduktion zu maximieren und Wartungskosten zu reduzieren.
• Weitere Informationen finden Sie im Video.

MÜNCHEN, 10. Januar 2024. Die Gemeinde Windach im oberbayerischen Landkreis Landsberg hat mit der Installation einer 6,6 Megawatt und DC-optimierten Freiflächen-Solaranlage einen großen Schritt in Richtung ihres Ziels gemacht, 100 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. In den ersten 9 Betriebsmonaten produzierte die Anlage 6,57 Gigawattstunden Strom – das entspricht dem jährlichen Energieverbrauch von 2.300 Haushalten in Windach. Außerdem konnten dank der Anlage 2.576 Tonnen an CO₂-Emissionen eingespart werden.

Die Solaranlage mit 12.408 Modulen, die im Februar dieses Jahres in Betrieb genommen wurde, ist die jüngste in einer Reihe von Initiativen, die Windach nachhaltiger machen sollen. Die Gemeindewerke Windach, die für die Energieversorgung, Hoch- und Tiefbau in der Gemeinde zuständig sind, hatten bereits eine Reihe kleinerer Solaranlagen auf Dächern installiert. Das Freiflächenprojekt markiert einen Meilenstein in den Bestrebungen der Gemeinde, 100 Prozent ihres Stromverbrauchs selbst zu erzeugen.

Die Solaranlage befindet sich am Rande der Autobahn A 96 zwischen München und Memmingen. Dabei handelt es sich um eine Fläche, die vom Gesetzgeber besonders bevorzugt wird: PV-Freiflächenanlagen sind baurechtlich privilegiert, wenn sie längs von Autobahnen und mehrgleisigen Schienenwegen gebaut werden. Dies soll den deutschlandweiten Ausbau der Solarenergie beschleunigen.

Vor und während des Baus der Anlage haben die Gemeindewerke Windach verschiedene lokale Interessengruppen einbezogen. Dies schloss die Einbindung lokaler Landwirte ein, die besorgt waren, dass das Projekt die verfügbare Fläche für die Beweidung von Nutztieren reduzieren würde. Die Gemeindewerke Windach gingen beispielsweise eine Partnerschaft mit örtlichen Schäfern ein, deren Schafe nun die Wiesen rund um die Anlage beweiden. Darüber hinaus wurden um die Solaranlage herum Lebensräume für verschiedene Tierarten geschaffen, um die Artenvielfalt zu fördern.

Doch nicht nur der ökologische Nutzen spricht für die Installation der PV-Anlage, auch wirtschaftliche Gründe sind spielt eine Rolle. Florian Zarbo, Geschäftsführer der Gemeindewerke, erklärt: „Lokale und dezentrale Energieerzeugung entlastet das Netz und schafft einen größeren Spielraum für Wärme- und Stromspeicherung, was in Zukunft immer relevanter wird.”

Bei der Technik entschieden Gemeindewerke Windach für die DC-optimierte Wechselrichtertechnologie von SolarEdge. „Es war uns wichtig, eine hohe Energieeffizienz zu erreichen und langfristig geringe Wartungskosten zu haben. Denn natürlich kann es auf einer so großen Fläche immer zu Verschattung und Verschmutzung kommen, die die Effizienz des Systems beeinträchtigen können.” Bei den Systemen von SolarEdge sind an jedem Paar von Solarmodulen Leistungsoptimierer angebracht. Das ermöglicht, dass jedes Paar unabhängig operiert. Kommt es bei einem Modul zu einer Verschmutzung oder Verschattung, führt dies nicht zu Effizienzverlusten. Dies ist ein wichtiger Vorteil im Vergleich zu traditionellen, nicht optimierten Systemen, bei denen die Energieerzeugung aller verbundenen Module auf die Leistung der Module mit der geringsten Energieausbeute reduziert wird.

Die Leistungsoptimierer von SolarEdge bieten zudem die Möglichkeit, die Leistung jedes Moduls individuell zu überwachen – ein entscheidender Vorteil bei einem Projekt dieser Größe. Im unwahrscheinlichen Fall eines technischen Defekts gibt das System automatisch einen Alarm aus. Das ermöglicht eine schnelle, zielgerichtete und damit kostengünstige Wartung. Darüber hinaus erlaubt eine größere Designflexibilität die Montage von Modulen in verschiedenen Richtungen sowie auf unebenem Gelände, was eine häufige Herausforderung bei Freiflächenanlagen darstellt. So können Flächenpotenziale ausgeschöpft werden und damit die erzeugte Energie erhöht werden.

„Aufgrund der zwischenzeitlich stark gestiegenen Energiepreise amortisiert sich die Solaranlage noch schneller als von uns erwartet”, so Zarbo. „Der Zugang zu modernster Technologie hat dies erst möglich gemacht. Dadurch konnten wir die Energieerzeugung maximieren, die Wartungskosten eng kontrollieren und – dank mehrerer integrierter Sicherheitsfunktionen – das hohe Sicherheitsniveau gewährleisten, das für ein öffentliches Projekt wie dieses entscheidend ist. Vor 9 Monaten haben wir die Anlage vollständig in Betrieb genommen. Unsere Bilanz ist durchweg positiv.“